Alex de Grassi gehört zweifelsohne zu den innovativsten Fingerstyle Gitarristen und Komponisten. Er hat ca. 20 Alben, sowie diverse DVDs und Bücher veröffentlicht, die viele Auszeichnungen und höchstes Kritikerlob erhalten haben. So bezeichnete das amerikanische Acoustic Guitar Magazine sein bei „Windham Hill“ veröffentlichtes Debut Album „Turning“ aus dem Jahre 1978 als eines der zehn wichtigsten Fingerstyle Alben. Die CD „The Water Garden“ war sowohl für den GRAMMY als auch für den „Indie Award“ nominiert und vom Crossroads Magazine zum besten akustischen Instrumentalalbum des Jahres gekürt.
De Grassi, der weltweit auf bedeutenden Festivals, wie Carnegie Hall Festival, Interlochen Festival, das Montreux Jazz Festival oder dem Belfast International Festival zu hören ist, wurde im japanischen Yokosuka geboren, wuchs aber im Gebiet der San Francisco Bay auf.
Schön früh war de Grassi musikalischen Einflüssen ausgesetzt: sein Vater war ein klassischer Pianist, sein Großvater Geiger im San Francisco Symphony Orchestra. Mit 13 Jahren lernte er Trompete und brachte sich anschließend selbst das Gitarrenspiel bei. Später studierte später Jazz-Gitarre bei Bill Thrasher, Jazz-Piano bei Mark Levine und Komposition bei William Mathieu.